Traunsteiner Entsorgungstradition seit 1949

"Bring`s doch gleich
zum Schaumaier."

Der Name Schaumaier stellt seit der Gründung in Traunstein und der Region ein Synonym für Entsorgungsdienstleistung. Der Unternehmer Jakob Schaumaier war mit dem Standort tief verwurzelt und genoss umfangreiche Anerkennung durch seine Kunden aus Privathaushalten, Handwerksbetrieben, Industrie und Kommune.

70 Jahre Recycling-Kompetenz für die Region Traunstein

Ein Blick zurück zeigt, dass das 1949 von Jakob Schaumaier gegründete Unternehmen schon sehr früh die Bedeutung eines verantwortungsvollen Umgangs mit Rohstoffen erkannt hat. Auf dem ersten Firmengelände an der Gabelsberger Straße stand noch die Verwertung von Altmetall, Schrott und Altpapier im Mittelpunkt. Auch bei der Entsorgung und Beseitigung von Nachkriegslasten konnte Schaumaier einen wesentlichen Beitrag für die Region Traunstein leisten.

1949
Im Geburtsjahr der Bundesrepublik Deutschland, gründete der Traunsteiner Unternehmer Jakob Schaumaier seine Firma zur Beseitigung von Altmetallen und Papier.

1955
Das erste Firmengelände befand sich mit 6000 qm in der Nähe des Bahnhofs in der Gabelsberger Straße. Mit Fleiß und Zuverlässigkeit etablierte sich das Unternehmen recht schnell und wurde in wenigen Jahren zu einem festen Bestandteil der Chiemgauer Industrielandschaft.

1975
Völlig überraschend verstarb der Firmengründer. Als seine Erben bestimmte er seine 21 Mitarbeiter. Ein sehr ungewöhnlicher Schritt, der zeigt, welches unternehmerische Verständnis Jakob Schaumaier hatte. Von den damals 21 Firmeninhabern sind heute noch die Gesellschafter Johann Hunglinger und Sebastian Schneck aktiv im Unternehmen tätig.

1980
Mit dem wachsenden Erfolg der J. Schaumaier Nachf. GmbH war es notwendig, durch einen Umzug auf das aktuelle Betriebsgelände in der Industriestraße moderne Rahmenbedingungen zu schaffen. Fortwährende Investitionen – eine Trockenlegungsanlage für Pkws wurden errichtet und der nach dem Bundesemissions-Schutzgesetz erbaute Lagerplatz wurde mit einer 450-t-Presse ausgestattet.

1991 
Die Schrottpresse wurde die Leistungsstärke durch eine 600-t-Presse erhöht.

1993
Durch unternehmerische Zielstrebigkeit gepaart mit sozialer Verantwortung entwickelte sich das Unternehmen zu einer zentralen Drehscheibe für Entsorgungsgüter im südostbayerischen Raum.

1998
J. Schaumaier Nachf. GmbH darf dank einer konsequenten Orientierung an den jeweils aktuellsten Umweltschutzbestimmungen die Bezeichnung „zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb“ führen.

 

2009
Schaumaier-Recycling eröffnet in der Industriestraße 4 mit dem Recycling-Zentrum2 den modernsten Werststoffhof in Traunstein und Umgebung. Hier werden die Wertstoff-Kleinabgaben aus Haushalten und Kleingewerbe angenommen und fachgerecht dem Recyclingkreislauf zugeführt.

2011
Die größte Umbaumaßnahme der Unternehmensgeschichte von Schaumaier-Recycling betrifft die Komplettmodernisierung des Recycling-Zentrums 1. In einer Umbauzeit von nur 6 Monaten entstehen während des laufenden Betriebs modernste überdachte Lagerflächen, umweltgerechte Bodenversiegelung, neue Zufahrtlösung mit zusätzlicher LKW-Waage sowie Strahlungsdetektoren, uvm.

2014
Das Tochterunternehmen Sonderstoff Süd GmbH wird gegründet und bietet den Kunden im Hinblick auf die Entsorgung gefährlicher und problematischer Materialien optimale Lösungen. Zudem bilden Schaumaier und MSP, zwei Unternehmen mit jahrzehntelanger Entsorgungs- und Verwertungserfahrung, ab nun die wertvolle Grundlage für ein gebündeltes Leistungsangebot in der Region.

2016
Als Kooperationsprojekt aus der J. Schaumaier Nachfolger GmbH in Traunstein und der Landschaftspflege Mayer GmbH in Hart entsteht das Tochterunternehmen "Biomassehof Chiemgau". Ziel dieser Zusammenarbeit ist die weitere Entwicklung beider Unternehmen im Bereich Altholz und der gesamten Biomasse.

2017
Die Errichtung eines neuen Recyclingzentrums hat begonnen.

2018
Nach erfolgreicher Fertigstellung der Bauarbeiten zieht Sonderstoff Süd GmbH und der Wertstoffhof auf das neue Betriebsgelände in der Industriestraße 24. Das Gelände überzeugt nicht nur mit dem größeren Flächenangebot, sondern bietet auch neben einer ebenerdigen Anlieferbarkeit von Grüngut, Bauschuttabgabemöglichkeiten in Schüttboxen an.